Wir bieten:
GenussRegion, Wild, Rotwild, Hirsche, Rehe, Wildschwein, Mufflon, Wildbret, Hirschrohschinken, Wurst, Fleisch, Carpaccio vom Hirschkalb Jagd, Pirschbegleitung, Führung,
Über uns:
In den Lilienfelder-Voralpen finden Wildtiere so viele Rückzugsmöglichkeiten wie in kaum einer anderen Region. Der Bezirk Lilienfeld ist der waldreichste Bezirk Österreichs und ein optimaler Lebensraum für Wildtiere. Dank der besonders nachhaltigen Arbeitsweise der regionalen Landwirtschaft finden die Wildtiere auch außerhalb des Waldes Nahrung auf größtenteils ökologisch bebauten Flächen. Durch …
... [weiterlesen]diese natürlichen Lebensbedingungen ergibt sich ein besonders vielfältiger Wildbestand. So ist es möglich, dass ein Drittel des gesamten niederösterreichschen Wildes aus den Lilienfelder-Voralpen kommt. Die heimischen Erzeuger, und Vermarktungsbetriebe sind zu Recht stolz auf die besonders hohe Qualität des Lilienfelder-Voralpen Wildes und freuen sich Gäste mit regionalen Wildspezialitäten verwöhnen zu dürfen.
Eins mit Natur und Tier!
Das nötige Jägerlatein kann man lernen. Was man aber im Blut haben sollte, um ein erfolgreicher Jäger zu sein, sind eine grosse Liebe zur Natur und ihren Tieren sowie viel Geduld und Sorgfalt. Wer mit Bezirksjägermeister Martin Schacherl in der Genuss Region Lilienfelder-Voralpen Wild auf die Pirsch geht, muss früh aufstehen. Tagwache ist je nach Sonnenaufgang gegen 3.30 Uhr. Wenn der Wecker läutet, gibt es keine Ausrede. Raus aus den Federn, rein in die Hose und den Janker. Das Haupt wird mit dem Jägerhut bedeckt, die Büchse geschultert – und dann geht es mit Jagdhund Konrad in die Natur. Spätestens Viertel nach vier Uhr früh heißt es: Bitte Platz nehmen am Hochstand.
Wer wittert auf der Pirsch?
Rund um die Ortschaften Türnitz, St. Aegyd und Annaberg nahe Lilienfeld, dem waldreichsten Bezirk Österreichs, erstreckt sich ein weitläufiges Revier mit vielfältigem Wildbestand. Die Genuss Region Lilienfelder-Voralpen Wild. Wo die Jagd eine kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung hat, finden Hirsch, Reh, Mufflon oder Wildschwein optimale Lebensbedingungen und zahllose Rückzugsmöglichkeiten. Aber auch der Mensch fühlt sich wohl, betrachtet man Schacherl. Keinen Funken müde und die Ruhe selbst macht er sich an seine Arbeit. Auf Schritt und Tritt verfolgt ihn sein dreieinhalb Jahre alter Jagdhund Konrad. Der vierbeinige Begleiter ist für einen Jäger ganz wichtig. Nicht nur, dass er für die Aufnahme der Fährten zuständig ist, also für das "Wittern", und dem Menschen mit seiner um vieles feineren Wahrnehmung zeigt, wo das Wild zu finden ist. Nein, er leistet auch zuverlässig Gesellschaft in einsamen Stunden auf der Jagdhütte oder spendet wohlige Wärme in den kalten Stunden der Dämmerung. Schließlich ist die Tätigkeit eines Jägers konzentriert und oft einsam. In geselligen Runden begibt man sich nur auf die Hobbyjagd. Eine Pirschbegleitung unter fachkundiger Führung des Bezirksjägermeisters ist auf Voranmeldung möglich. Denn es ist Schacherl ein Bedürfnis, dem Laien mehr Verständnis für das heikle Thema Jagd zu vermitteln, kursiert doch viel Halbwissen, das verunsichert.
Arbeitsames Jägerleben
Begibt man sich auf die Pirsch – das ist die leise Fortbewegung im Rahmen der Jagd – dann lernt man etwa, dass sich das so genannte Schalenwild in die vier Kategorien Rehwild, Rotwild (Hirsche), Gamswild und Schwarzwild (Wildschweine) unterteilt. Man staunt, wie arbeitsintensiv das Jahr in der Jägerszunft ist. An keinem von 365 Tagen wird dem Berufsjäger langweilig. Im Winter halten Hegemaßnahmen und Gamsjagd auf Trab. Im Frühjahr sind die Fütterungsplätze auf Vordermann zu bringen, zu desinfizieren und die Pirschsteige zu pflegen. Im Sommer hat man vorübergehend weniger zu tun, spart seine Energie für die Heuernte. Am 1. August beginnt die Hochjagd. Das heißt, alle Wildarten haben Schusszeit. Über den Herbst geht es regelmäßig auf die Pirsch, gilt es doch, Nachhaltigkeit und einen sorgsamen Umgang mit den Ressourcen zu pflegen.
Wilde Köstlichkeiten
Von der Pirsch kommt man zwischen acht und halb neun Uhr in der Früh wieder zurück. War man erfolgreich, gilt es, das erlegte Wild zu versorgen und rasch in die Kühlkette aufzunehmen. Bereit zur Weiterverarbeitung ist das Wildbret erst nach gut einer Woche, in der das Fleisch richtig abhängen kann. Es muss sich "entspannen", sagt der Fachmann. Erst dann darf das Wild in die Nahrungskette eingebracht werden. Entweder wird es sofort am heimischen Herd verkocht oder es findet seinen Weg zu einem der "wilden" Wirte in der Umgebung. Dort lockt es als Hirschrohschinken, Carpaccio vom Hirschkalb, glacierte Rehleber oder gar Rehleberkäse oder Gams-Terrine. Schacherl ist übrigens nicht nur Bezirksjägermeister, sondern steht mit größter Leidenschaft selbst hinter dem Herd in seinem Gasthof "Zum Goldenen Ochsen". Was ist sein liebstes Wild? "Hhmm", zögert er, "so kann man das nicht sagen. Aber lassen Sie es mich anders formulieren: Eine spannende Zeit im Jahr ist die Hirschbrunft Mitte September. Da geht es ganz schön zu. Aber ich liebe auch die Jagaweihnacht. Bei Musik kann man dieses Jahr am 19. Dezember ganz gemütlich die besten Wildspezialitäten vom Voralpen-Wild genießen." Wir bedanken uns bei Bezirksjäger Schacherl – mit einem aufrichtigen "Waidmann’s Dank". Und versprechen wiederzukommen. Spätestens zur Jagaweihnacht.
KONTAKT:
Bezirksjägermeister Martin Schacherl
Koordinator der Genuss Region Lilienfelder-Voralpen Wild
Markt 10
3184 Türnitz
Tel.: 02769/8323
E-Mail: info@goldenerochse.at
Obmann der Genuss Region Lilienfelder-Voralpen Wild
Herr Hans Gnedt
3195 Kernhof 3
Tel.: 02768/25350
E-Mail: gasthof@gnedt.at
www.gnedt.at [minimieren]
Erhältlich bei:
Informationen erhalten Sie von Bezirksjägermeister Martin Schacherl unter Tel. 02769/8323 E-Mail
info@goldenerochse.at sowie dem Obmann der Genuss Region Lilienfelder-Voralpen Wild, Herrn Hans Gnedt unter Tel. 02768/25350 E-Mail
gasthof@gnedt.at bzw.
www.gnedt.at